Dienstag, 3. Mai 2016

"Sportliche Einstimmung"

Sportliche Einstimmung" bei herrlichem Wetter 😎

Pack eine Schaumstoffmatte (vielleicht liegt noch eine im Keller ;-)), Gymnastikmatte (Airex) oder Rolle unter den Arm und ab nach draußen!
Such dir ein Plätzchen im Garten, auf dem Balkon oder einer Wiese, roll die Matte aus und setz dich drauf, streck die Beine aus, stütz dich mit den Armen hinter dir ab und blinzel in die Sonne, atme ruhig ein und aus.......dann richte dich bei gestreckten Beinen auf und versuche so gerade wie möglich zu sitzen!
Oder leg dich zur Entspannung und Dehnung deiner Brustmuskulatur (bei Asthma) auf eine Gymnastikrolle, lege die Arme dazu seitlich auf den Boden und lasse die Schultern beim Ein- und Ausatmen immer weiter nach unten fallen..... 
Bleibe so lange sitzen oder liegen, wie es dir gut tut 👍🏼 


Sonnige Entspannung
Angelika

Freitag, 29. April 2016

Unterstützung bei Atemproblemen

Seit 2 Wochen trinke ich morgens, bevor ich mit meiner Hündin spazieren gehen, ein kleines Gläschen Saft mit Schwarzkümmelöl.

Im Reformhaus wurde es mir empfohlen vor allem bei Kurzatmigkeit, Asthma, Bronchitis...... Ich habe dann gelesen, dass es aufgrund der Inhaltsstoffe als "Wundermittel" bei vielen weiteren Erkrankungen helfen soll.
Dazu hier ein Link zum Nachlesen:
Schwarzkümmelöl - Geheimnisvoll und wundersam

Ich habe kein wissenschaftlich fundiertes Wissen, aber ich glaube, dass es als alleinige Gabe nicht ausreichen würde.


Die tatsächliche Wirkung auf meine Organe ist schwer zu beurteilen, aber ich fühle mich definitiv unterstützt und - ich fühle mich "weicher und offener" mir selbst gegenüber.

Genau darum geht es für mich!
Es gibt viele tolle Zusatz-Präparate und Vitalstoffkonzentrate, die wir eigentlich gar nicht benötigen, die aber für DICH passen könnten und mit denen du dich wohler fühlst!!

Finde es heraus ;-)), wenn du Lust dazu hast.......

Zur Einnahme:
Empfohlen wird 1x täglich, 1 Stunde vor dem Essen.
Ich nehme ein kleines Glas, 
fülle es 2/3 mit Saft (wähle einen Saft nach deinem Geschmack, fertig aus der Flasche oder frisch gepresst)
und gib einen Teelöffel Schwarzkümmelöl dazu,
umrühren - fertig!


Zum Wohl :-)))

Herzlichst
Angelika

Donnerstag, 28. April 2016

Gedanken-Chaos, was tun?

Puhhhhhhhh, gestern hast du dir ein Fitness-Studio angeschaut, eine Sportgruppe oder dir im Internet ein Sportprogramm bestellt und schon am Abend spürst du Unruhe, merkst beim Einschlafen unangenehmes Kribbeln in den Beinen und in deinem Kopf  schlagen die Gedanken Saltos.....am nächsten Tag gehts grad so weiter, du läufst neben der Spur, weil sich alles nur um ein Thema dreht, du bist gereizt......was ist das denn, jammert es in dir, ich wollte doch NUR........?!
"Ist es richtig, passt es, sollte ich nicht besser, warum will ich überhaupt, das kostet so viel......"

Sicher hast du schon mal versucht ein Wollknäuel oder eine lange Schnur, die sich verwickelt und verknotet hat, auseinander zu dividieren und neu aufzuwickeln. So in etwas siehts in deinem Kopf aus - völlig wirr.

Ich kann dich beruhigen!
Es ist ganz normal, dass es dich über die Maßen beschäftigt, wenn du

!!! die KOMFORT-ZONE verlässt und komplett NEUES TERRAIN betrittst !!!

Einerseits schützen uns Gedanken vor wirklich unbedachten Entscheidungen und andererseits haben wir alle nicht gelernt damit umzugehen, wenn Chaos kommt und das eine vom anderen zu unterscheiden.


Was kannst du in einer "Akut-Situation" tun?

Setze dich nicht unter Druck und verurteile dich nicht dafür, dass du so viel Stress hast!!!
Ja, es wird immer Menschen geben, die Vieles scheinbar easy hin bekommen. Erstens gibt es das, denn jeder Mensch hat Stärken, mit denen Veränderung leichter fällt und zweitens steht niemandem auf der Stirn geschrieben "BOA, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, weil......"

Zulassen, zulassen und nochmals zulassen der vielen stressigen und unangenehmen Gedanken.
Es gibt keine Knopf, mit dem du sie ausschalten kannst. Und je mehr du es willst, je mehr du gegen diese Flut ankämpfst um so länger bleibt sie.
Das ist leichter gesagt als getan.

Packe die Gedanken in eine große, weiße Wolke und lass sie vorbei ziehen.....

Gib deinem Kopf, wenn er eh schon so viel arbeitet, konkretes "Futter"! 
Picke einen besonders lästigen heraus und überlege dir, was schlimmstenfalls passieren könnte. Spiele alles in deinen Gedanken durch.................irgendwann wirrst du merken, dass die schlimmsten Befürchtungen gar nicht so schlimm sind oder es Lösungen dafür gibt.

Versuche es mit Respekt!
Ich mache es so gut wies für mich möglich ist.

Versuche es mit Humor!
Ruthe.de - Kopfkirmes - YouTube
Ich liebe dieses Lied und muss plötzlich schmunzeln....

Bleib dran und mach trotzdem weiter und du merkst irgendwann, dass gar nichts passiert, weil die vielen Gedanken nicht wahr sind. Diese entstehen nur aus Unsicherheit, haben aber an manchen Stellen in unserem Leben auch durchaus ihre Berechtigung, sonst würden wir einfach über die Straße laufen, wenn der Kopf nicht das Signal sendet "Vorsicht, Auto - Gefahr!"......

Mach erst einmal Pause, bevor du den nächsten Schritt gehst!
Kleine Auszeiten oder auch 1-2 Tage, an denen du etwas ganz anderes machst, deiner Lieblingsbeschäftigung nachgehst, in die Sauna....... Schaue, was sich in deine Lebenssituation passend integrieren lässt.

Geh hinaus in die Natur. 
Wenn du dort etwas entdeckst, halte kurz inne und betrachte es! In diesem Moment, in dem du dich nur darauf konzentrierst, läuft dein Kopf  "leer", du genießt und kannst dich freuen. Das fühlt sich richtig gut an.
Danach merkst du, wie du dich entspannst, sich deine Gedanken sortieren und du erst mal ganz normal deinen Alltag weiter bewältigen kannst.........



Ich wünsche dir viel Verständnis für dich.....

Herzlichst
Angelika




Mittwoch, 27. April 2016

Ich kann das nicht......

Das kennst du bestimmt.....
Es gibt Situationen, für die es erst einmal schwer bis unmöglich scheint eine Lösung zu finden?!

Mir erging es in den letzten Wochen auch so. Nach dem Umzug und Ankommen in einer wunderschönen Wohnung spürte ich relativ schnell, dass sich mein Gesundheitszustand und meine Belastbarkeit verschlechterten. Der Spaziergang mit meiner Hündin, das Treppensteigen, der Wohnungsputz wurden immer beschwerlicher, weil ich wenig Luft bekam und sich das Asthma zurück meldete......ich saß auf der Couch, bemitleidete mich und jammerte vor mich hin "ich kann nichts mehr machen, ich bin zu schwach, ich bekomme nicht genügend Luft.........!"
Ich fühlte mich meinem körperlichen Zustand hilflos ausgeliefert !!!

Am Wochenende entschloss ich mich etwas zu verändern und machte mich auf den Weg in ein Fitness-Studio, auch wenn Ausdauersport wie Joggen und Schwimmen geeigneter sind.....

Egal ob es dir gesundheitlich schlecht geht oder du dich aufgrund deines Körpergewichts in deinem Körper nicht wirklich wohl fühlst - es gibt etwas, das dich aus der Hilflosigkeit ins TUN bringt, das dich unterstützt und dir Freude macht. Suche es, versuche es und mach dich mit dem ersten Schritt auf den Weg!



Wie fühle ich die Hilflosigkeit?

Immer dann, wenn du zu Hause sitzt und deine Situation beklagst und jammerst.
Immer dann, wenn du andere beneidest.
Immer dann, wenn du Argumente hast, etwas nicht zu tun.

Mach dir bewusst, dass es etwas in dir gibt, dass dich auf der Couch festhält - und das ist die ANGST!
Wenn wir hilflos sind, haben wir Angst!!


Welche Ängste sind das ?

1. Angst, ausgelacht zu werden
Als ich gestern das Fitness-Studio betrat, fühlte ich sofort die beobachtenden Blicke der Leute.
Ja, es wird vereinzelt Menschen geben, die mitleidig zu dir rüber schauen und dich belächeln. Doch die Wahrheit gestern war, eigentlich interessierte sich nicht wirklich jemand für mich. Ein kurzer Blick nach dem Motto, "ach, eine Neue", das wars. Denn alle diese Menschen dort haben ihre eigenen Beweggründe, etwas zu verändern, sonst würden sie es nicht machen.

2. Angst nicht gut genug zu sein und es nicht zu schaffen
Vielleicht hast du ja noch nie Sport gemacht und keine Ahnung wies funktioniert, was du tun musst.
Aber auch hier kann ich dir den Stress nehmen. Die junge Frau, die mich gestern durchs Studio führte, nahm sich unglaublich viel Zeit.
Es begann mit einer kostenlosen Körperzusammensetzungsanalyse (kann, muss aber erst einmal nicht sein, wenn der Blick auf die Werte von Muskelmasse und Bauchfett unangenehm ist), die sie mir erklärte, zeigte mir dann die unterschiedlichen Geräte-Bereiche, den Dusch- und Sauna-Bereich, die Massagen-Liegen und die Räume für die Kurse. Dabei erklärte sie mir alles im Detail und nahm immer Bezug auf meine körperliche Situation. D.h. die Trainer helfen mir die Geräte nach meinem Gefühl und meiner Leistungsfähigkeit einzustellen und es können jederzeit Pausen gemacht und Übungen frühzeitig abgebrochen werden.....

Es gibt kein SCHAFFEN müssen. Es geht darum, dass du Übungen und Geräte findest, die genau zu dir und deinen Bedürfnissen passen und dazu Spaß machen!!

3. Angst eine falsche Entscheidung zu treffen
Was ist, wenn ich mich dort nicht wohl fühle, wenn ich einen Vertrag abschließe und es doch nicht passt......
Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Auch ich werde in den nächsten Tage noch weitere Studios anschauen und mir Gedanken machen, welche Möglichkeiten es darüber hinaus noch gibt.

4. Angst vor der Veränderung
Und das scheint mir die größte Angst zu sein. Denn - wenn du Sport machst, wirst du dich mit deinem Körper verändern. Du wirst gesünder oder schlanker oder bekommst einen definierten Körper oder wirst selbstbewusster oder dynamischer oder........und dann wird dir das Leben neue Fragen stellen:

Was willst du mit einem gesunden oder schlanken Körper machen?
Passt dein Job noch oder kannst du jetzt endlich das machen, wovon du immer geträumt hast, Sportlehrerin, Fitness-Trainerin, Reiseleiterin......?!
Darf so viel Spaß, Freude und Leichtigkeit in deinem Leben sein?
Wie verändert sich die Sexualität mit deinem Partner, wenn du schlanker und beweglicher bist?
Darfst du überhaupt sexy aussehen?



Meine Tipps, wie du dich langsam ran tasten kannst

1. Respektiere, dass du Angst hast und nimm sie mit auf deine Reise zu deinem Körper!
Das scheint erst einmal nicht so leicht. Auch ich hatte Angst, obwohl ich auf eine sportliche Vergangenheit zurück blicken kann. Doch mit den Jahren habe ich mich verändert, es fühlt sich heute anders an und ich bin gesundheitlich angeschlagen  Ich muss mich an vielen Stellen dem Sport und meinem Körper neu öffnen!

2. Steh auf, setz dich ins Auto und fahre zu einem Fitness-Studio, das du im Internet findest und dich fürs erste anspricht.

3. Bleib auf dem Parkplatz stehen und schau einfach nur auf das Gebäude. Und wenn Widerstände in dir hoch kommen und Sätze wie "das brauch ich nicht, das passt nicht, Studios sind doof......" dann fahr nach Hause und probiere es in den nächsten Tagen noch einmal. Denn - bevor du etwas nicht ausprobiert und dich damit auseinandergesetzt hast, kannst du es nicht ehrlich , ich habe beurteilen!

4. Geh hinein, setz dich in den Eingangsbereich (meist wird dir sogar ein Kaffee, Tee oder ein Glas Wasser angeboten) und beobachte die Menschen, die Trainer, lass den Raum auf dich wirken......

5. Geh zum Check-In und bitte eine Trainerin um Informationen oder eine Führung

6. Lass deine Erlebnisse 2-3 Tage sacken 

7. Lobe und belohne doch für deinen Mut, dass du dich getraut hast !!
Die Wahrheit ist, es passiert NICHTS, alle Zweifel und Ängste turnen nur in deinem Kopf herum und wollen raus geworfen werden, damit Platz für neue Gedanken ist:
Wow, Klasse, heute ist wieder Fitness-Tag - 10 minutes nur für mich und meinen Körper :-)))). Ich freu mich darauf......



Von Herzen gaaaanz viel Mut - ich habe es auch geschafft !!!!
Angelika


PS: Der Leiter des Fitness-Studios verriet mir, dass die älteste Teilnehmerin 87 Jahre ist. Als sie vor 2 Jahren fast nicht mehr laufen konnte, entschied sie sich gegen den Gebrauch eines Rollators und fürs Fitness-Studio. Mittlerweile ist sie fitter denn je :-)))!



Samstag, 23. Januar 2016

Beginne eine tolle Beziehung mit dir selbst - Selbstliebe 2

Werde deine beste Freundin/ dein bester Freund !!!

Die wenigsten von uns haben gelernt, respektvoll mit sich selbst umzugehen!

Wer kennt diese Gedanken nicht.....
Du taumelst morgens ins Bad, siehst dich im Spiegel und denkst:
"Wie siehst du denn wieder aus! Diese geschwollenen Augen - hässlich!"
Oder im Büro wartet eine neue Aufgabe auf dich und du denkst:
"Jetzt stell dich bloß nicht wieder so dämlich an wie beim letzten Mal!"
Oder du stellst beim Einkaufen fest, dass du deinen Zettel vergessen hast und denkst:
"Bin ich jetzt schon zu blöd mir 5 Dinge zu merken!"
Oder dir fällt beim Abspülen ein Glas runter und du denkst:
"Wie tollpatschig bist du wieder, kannst nicht besser aufpassen?!"
Oder du hast nach einem anstrengenden Tag Kopfschmerzen, möchtest aber gerne noch zum Sport und denkst:
Jetzt reiß dich aber mal zusammen, hängst ja schon wieder durch!"
Oder deine Prüfung fällt nicht so aus wie du es erhofft hast und du denkst:
"Das schaffe ich ja sowieso nie!"
Oder du setzt dich mit Gedanken unter Druck:
"Ich muss unbedingt zur Geburtstags-Party, weil ich meinen Chef nicht enttäuschen möchte!"
"Ich sollte endlich....."

Die Liste wäre unendlich lang, wenn ich alle Gedanken aufschreiben würde, mit denen wir Menschen uns unbewusst den ganzen Tag regelrecht "bombardieren"!
Täglich verurteilen wir uns selbst für etwas, das nicht so läuft, wie wir es geplant haben!
machen uns schlecht, weil wir gerne anders, schöner, reicher, klüger, charmanter, kontaktfreudiger...... wären!
sind sauer auf uns, weil wir etwas falsch gemacht haben!
sind richtig wütend auf uns, wenn wir denken, es hätte anders werden müssen!
beschuldigen uns, weil wir das........doch hätten wissen müssen!
setzen uns unter Druck, weil wir noch besser werden oder das Problem schneller lösen müssen!
machen wir uns klein, weil wir denken „das schaffe ich nie!“
und verpassen uns damit eine schmerzhafte Ohrfeige ohne es überhaupt zu merken !!


Mal ganz ehrlich...... würdest du solche Sätze deiner besten Freundin an den Kopf schleudern??
Wie Sch......siehst du denn heute aus?
Du stellst dich aber wieder dämlich an!
Bist du zu blöd dir ein paar Dinge zu merken?
Jetzt reiß dich endlich mal zusammen!
Lass es, das schaffst du eh nicht!

Nein! Bestimmt nicht!
Du würdest kurz überlegen und dann zB fragen:
"Hast du heute Nacht nicht gut geschlafen? Was hat dich beschäftigt?"
"Ach, das ist doch nicht schlimm, dann kochen wir etwas anderes oder gehen ins Bistro!"
"Bestimmt hattest du einen schlechten Tag, du brauchst eine Pause, dann wird's wieder!"
"Was brauchst du denn, dass es dir besser geht?"

Das heißt, du würdest einfühlsam, respektvoll, verständnisvoll mit ihr umgehen, dich in sie hinein versetzen, damit du spürst, was los ist, sie motivieren oder trösten......


Nur mit dir selber darfst du verletzend, druckvoll und lieblos umgehen!!
Fühl mal rein.....
Wie geht es dabei deinem Körper?? deiner (zarten) Seele??
Wie reagiert dein Körper auf die ständigen Ohrfeigen?


Wie kannst du dein grobes Verhalten dir gegenüber verändern?

  • Lies dir die oben erzählten Beispiele nochmals durch und fühle hinein, was da in dir passiert! 

  • Beobachte dich 3 Wochen lang, höre deinen Gedanken bewusst zu und notiere sie!

  • Triff eine Entscheidung: ab heute möchte ich respektvoller mit mir umgehen!

  • Tue erst einmal so als ob „Ihr Zwei“ (du und dein Denker) dicke Freunde seid!

  • Halte inne, sobald du merkst, dass du dich verurteilst oder respektlos und grob behandelst und formuliere den Gedanken neu!

  • Versuche heraus zu finden, warum du dich so „gerne“ verurteilst! Gibt es Prägungen in deiner Kindheit (Umgang deiner Eltern mit dir) oder schmerzliche Erlebnisse und versuche diese zu heilen......

  • Bitte einen nahestehenden Menschen, dass er dir rechtzeitig sagt, dass du in die Selbst-Verurteilung und Wut rutscht.



Der Umgang mit dir selbst ist auch deshalb wichtig, weil die Menschen in deinem Umfeld genau so mit dir umgehen wie du mit dir selbst !!! Indem du dich selber schlecht behandelst erlaubst du es unbewusst anderen Menschen auch!

Lasse nicht mehr zu, dass dich Menschen umgeben, die unehrlich, respektlos, verletzend mit dir umgehen oder hohe Erwartungen an dich haben!
Verändere dein Verhalten zu dir selbst - damit schenkst du deiner Seele und deinem Körper jede Menge Streicheleinheiten!

Du darfst gespannt sein wie wunder-voll dein Leben wird ;-)))

Ich wünsche dir viel Mut und Beharrlichkeit auf dem Weg zu "deiner" Liebe
Herzlichst
Angelika




Mittwoch, 20. Januar 2016

Feng Shui für dein liebevolles Zuhause - Selbstliebe 1

Gestalte dein Umfeld, dein Haus, deine Wohnung so, dass DU dich wohl darin fühlst und gerne nach Hause kommst, eine Oase für dich schaffst!

Als Feng Shui Beraterin habe ich immer wieder erlebt, welch große Wirkung und Veränderung mit scheinbar kleinen Dingen wie einer neuen Stehlampe oder zwei farbigen Kissen.....erzielt werden kann. Feng Shui ist natürlich noch viel MEHR, darauf einzugehen würde das Thema dieses Eintrags sprengen.
Ich selbst beginne sehr oft im "Außen", wenn ich mit einem Problem nicht weiter komme, räume auf, trenne mich von längst Überfälligem, werfe erst einmal Kissen in einer komplett neuen Farbe aufs Sofa oder schenke mir Blumen......und warte dann, was es mit mir macht.....
Es ersetzt manchmal keinen tief gehenden inneren Prozesse, keine Aufstellung und kein Durchleben der Gefühle, aber für mich ist es ein langsames und liebevolles Annähern an Veränderung! Das Zulassen einer neuen Farbe, das Wegwerfen alter Fotos, das Umstellen der Möbel.......bewegt, berührt, löst Gefühle aus und damit beginnt die gewünschte Veränderung.

Und mir macht es zudem einen Riesenspaß !!! Während ich oft stöhne, wenn ich eine Meditation-CD hören "sollte", hüpft mein Herz, wenn ich das Depot (einen tollen Laden mit unendlich vielen Dekoration-Ideen) betrete ;-)))! Bei mir ist erstmals ein Hauch von altrosa in die Wohnung eingezogen....

   

Ich habe eine große Leidenschaft entwickelt und  l e b e  Feng Shui mittlerweile vor allem mit den täglichen Kleinigkeiten!
Ich möchte nach Hause kommen, mich wohl fühlen, entspannen, zur Ruhe kommen, inspiriert werden und mich an Kleinigkeiten erfreuen!!

Was kannst du tun?
Auch ohne teure Möbel oder Accessoires zu kaufen oder gleich umziehen zu müssen....

1. Überlege dir, welcher Raum dir nicht gefällt, wo du etwas verändern möchtest!
Überlege immer wieder, was du im Außen, in deiner Wohnung brauchst, damit du die Gefühle hast, die du dir in deiner momentanen Lebenssituation wünschst, ob romantisch, klar strukturiert, bodenständig, eher sachlich, entspannend, dynamisch lebhaft........oder leidenschaftlich erotisch.......???

2. Setze dich immer wieder in diesen Raum - auf den Boden - und schaue dich um, fühle, beobachte, wie es dir geht, was dir plötzlich ins Auge springt....

3. Notiere dir die Dinge, die du verändern möchtest, zB eine andere Wandfarbe, vielleicht Vorhänge oder Rollos, ein Teppich, das Bett/ Sofa nur umstellen, ein Bild.....

4. Besorge dir zB im Baumarkt Farbkarten, lege sie hin und wirf immer wieder einen Blick darauf

5. Beginne mit Kleinigkeiten, d.h. mit Dekorations-Artikeln wie Kissen, Tisch-Sets, Vasen, Schalen mit Natur-Materialien (Zapfen, Moss, Gräser, Blätter), farbigen Teelichtern, frischen Blumen.....wenn du Kinder hast und dir Basteln liegt, kannst du auch zusammen mit deinen Kids aus buntem Papier Blumen, Pompoms fürs Fenster ausschneiden, eine Collage gestalten oder aus einem Autoreifen und Seil einen flachen Tisch  fürs Wohnzimmer bauen oder du besuchst einen Hobby-Kurs und baust dein erstes Regal oder nähst eine Tischdecke.......es gibt unzählig viele Möglichkeiten und tolle Shops!

Wenn dir das Basteln nicht liegt, kannst du mit Vorhängen, einem Teppich, Pflanzen, einem Foto-Druck, Urlaubsbildern oder einer Tapetenbahn beginnen.....


6. Geh hinaus "in die Welt" und lass dich inspirieren, ob in der Natur, in Zeitschriften, im Internet, in Geschäften, bei Freunden, in Möbel-Häusern....

7. Mache Ordnung und räume auf



8. Miste aus, was du nicht mehr brauchst oder behalten möchtest - verschenke es, verkaufe es oder wirf es weg!

9. Und - ganz wichtig: Mit Humor gehts besser :-). Kaufe ab und zu etwas Verrücktes, etwas, das dich immer wieder zum Lachgen bringt.........es darf auch mal kitschig sein, denn du musst es nicht bis an dein Lebensende behalten !!!



10. Falls etwas nicht so klappt, wie du es dir wünscht, die Farbe an der Wand anders aussieht, die tolle Vase gerade vergriffen ist, das Aufräumen schwer fällt oder du keine Idee hast, dann:
Gib dir die Zeit, die du brauchst um herauszufinden, was dir wirklich gefällt, damit du dich auf dein Zuhause freust und habe Verständnis, dass es noch nicht schneller geht......
Das ist ein großer Liebesbeweis, den du dir schenken kannst ❣❣❣

Ich werfe mittlerweile einen amüsierten Blick in mein "Wohnzimmer kunterbunt", denn seit über 2 Wochen liegen goldene und weinrote "Reste" der Weihnachts-Dekoration herum, das Wand-Regal zeigt gähnende Leere, der Esstisch ist überhäuft mit Ablage und die Stühle wollen schon seit 3 Monaten neu bezogen werden, die Bügelwäsche türmt sich langsam zum Schiefen Turm von Pisa und in all dem Chaos beginnen meine Frühlings-Hyazinthen wunderschön zu blühen :-))!
An dieser Stelle schaue ich auf mein inneres Chaos, ordne es, damit die Ordnung und Veränderung im Außen leichter geht!

11. Und wenn du nach einiger Zeit spürst, dass du am Dekorieren und Einrichten keinen Gefallen findest, es dir keinen Spaß macht, dann wirf dein "Projekt" über Bord und probiere etwas anderes aus.........

Ich wünsche dir gaaaanz viel Begeisterung beim Spiel mit Farbe, Form und Accessoire :-)
Herzlichst
Angelika




Dienstag, 19. Januar 2016

Beginne dich selbst zu lieben.....

dann ist es nicht so wichtig, was um dich herum passiert!!!

Warum, wirst du dich jetzt vielleicht fragen??

Wenn du dich selbst liebst, bedeutet es, dass du dich so annimmst und gut findest, wie du bist und laut JAAAAA zu dir sagst
"Das bin ich und genau so möchte ich sein!"
Das stärkt dein Selbstbewusstsein, du kannst besser Verantwortung für dein Leben übernehmen, leichter Entscheidungen treffen und passende Lösungen finden, wenn du ein Problem hast und zum Beispiel
• einen neuen Job suchst
• umziehst
• Angst davor hast zu deinem Partner zu ziehen oder dich zu trennen
• mit deinem Kind an Grenzen stößt.....
• dich alleine fühlst
• dir Veränderung wünscht
• dich alleine fühlst
• krank bist......
Das haben bestimmt viele von euch schon gelesen, gehört und auch verstanden! Doch wie setze ich es um, wie genau schaffe ich es mich selbst zu lieben? Dafür gibt es keinen Knopf, kein Programm, das du abarbeiten kannst und keine "Pille" !!
Es ist ein individueller Weg, den letztlich jeder für sich selbst suchen, ausprobieren und mutig gehen muss. 
Ich werde dir in den folgenden Einträgen verschiedene Möglichkeiten aufschreiben, die dich dabei unterstützen können dein "Ding" zu finden, das dir auch Spaß macht und dir Mut machen, dich ins Abenteuer "Suchen" zu stürzen :-)))

Morgen beginne ich mit dem ersten Punkt, meiner großen Leidenschaft „wink“-Emoticon
Feng Shui für (d)ein liebevolles Zuhause

Herzlichst
Angelika