Donnerstag, 21. Juli 2016

Freude :-)



Dem ist nichts hinzuzufügen - probiers aus ;-) und mach dein Leben  B U N T !!!!

Herzlichst
Angelika

Mittwoch, 20. Juli 2016

Wie finde ich bloß meine Vision?

Ob du ein Buch aufschlägst, eine Businesszeitschrift oder im Internet googelst, viele Coaches plädieren dafür, dass du deine Vision finden und leben musst um glücklich, gesund und zufrieden zu werden!

Was tun, wenn du aber keine Ahnung hast, was deine Vision ist?
Was tun, wenn du deine innere Stimme nicht hören kannst, die dir etwas flüstern möchte?
Was tun, wenn du schlichtweg nicht weißt, was dein Herz mit Freude erfüllt?

1. Stoße die Idee einer "Vision" vom Thron!
Da jeder von Vision oder Berufung, der ganz großen Erfüllung auf Mutter Erde spricht, hat es etwas Großes und Gewaltiges bekommen.
D.h. viele glauben, sie MÜSSEN sich jetzt dringend auf den Weg machen und schnellstmöglich ihre Vision finden.........sonst ist alles aus :-((
Diese hohe Erwartung und dieser große Druck sind jedoch kontraproduktiv und zerstörerisch.

Vision ist erst einmal nur ein WORT !!

2. Finde heraus und akzeptiere, wo du gerade stehst!
Eine ganz wichtige Basis um sich auf den Weg zu einem erfüllteren Leben zu machen ist es, die momentane Situation zu akzeptieren!
Du befindest dich noch im Hamsterrad des alten Jobs und weißt nicht, wie du raus kommen kannst?
Du traust dich den Job noch nicht zu kündigen!
Du hast keine Ahnung wie du etwas finden kannst, das dir Spaß macht?
Du weißt nicht wie und wo du überhaupt anfangen sollst!
Du fühlst dich überfordert!
Du setzt dich aus lauter Angst unter Druck und meinst du musst gestern schon angekommen sein und wissen wies weiter geht?!
Du hast nicht genügend Geld für "Experimente"!

3. Beginne mit den kleinen "Dingen"!
Geh hinaus in die Welt und schau, was dir zufällig begegnet! Kauf dir etwas, das dich spontan anspricht (ein Buch, Musik, eine Zeitschrift, etwas Neues zum Anziehen), geh zur Kosmetik, Pediküre oder einer Visagistin (weil  dich Kosmetikartikel und Blingbling schon lange interessieren), sprich fremde Menschen an und lass dich auf ein Gespräch ein, plane eine Reise mit dem Wohnmobil (wenn es ein lang gehegter Wunsch ist), geh aus, mach Party und feiere......

Oder probiere eigentliche Hobbys aus, Schreinern, Schwimmen/ Tauchen, Dekorieren, Torten backen, Schmuck herstellen, Videos drehen, Malen, ein Musikinstrument oder eine Fremdsprache lernen, Stadtführungen zu organisieren und durch zu führen (weil dich die Geschichte interessiert)......


Beobachte dich dabei:

  • Wann beginnen deine Augen zu leuchten?
  • Wann spürst du Begeisterung?
  • Wann lässt dich ein Gedanke nicht mehr los?
  • Wann vergisst du die Zeit, wenn du dich mit etwas beschäftigst?
  • Wann lächelst du beim Tun?
  • Zu welchem Thema fragen dich Freunde öfters um Rat?
  • Wann ruft es in dir laut JA, obwohl du es vom Kopf nicht machen möchtest?
  • Worauf bist du neugierig?
  • Was würdest du machen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
  • Was ärgert dich? Unter der Wut versteckt sich oft eine Thema, dass du als Chance ergreifen kannst!
Es ist erst einmal vollkommen egal worum es sich handelt und womit du beginnst!
Erlaube dir das Leben kennen und ausprobieren zu lernen.......ALLES ist erlaubt ;-))))

4. Mache dir deine Gedanken bewusst?
Denkt es bei vielen Beschäftigungen:
"Damit kann ich doch kein Geld verdienen!
Das macht doch keinen Sinn!
Was denken da bloß die andern, wenn ich z.B. anfange mit Puppen zu spielen? 
Dazu kann ich dir nur erzählen, dass ich letzten Montag bei Sascha Gammel, dem " bauchredenden Puppen-Spieler" in der Show und mega begeistert war! Er bringt die Menschen an einem Stück zum Lachen über die banalsten Dinge des Lebens, er berührt, er lacht über sich selbst, wenn er den Text vergisst, er strahlt............es ist mit Worten kaum zu beschreiben <3 <3 <3
 
Und sage dir immer wieder, dass du dich erst einmal kennen lernen möchtest, dass du wissen möchtest, wofür dein Herz brennt und wobei du Spaß hast!!
Alles andere ist im Moment unwichtig!

5. Zieh dich zurück - im Rahmen deiner Möglichkeiten!
Und mit Rückzug und Pausen meine ich nicht, dass du dich aufs Rad schwingen musst und 60km radeln oder 30km joggen um dich zu bewegen und aus dem Berufs-Alltag raus zu kommen und abzuschalten........ich meine damit ein achtsames Umgehen mit dir selbst und das beginnt, 
wenn du dich:

  • bequem auf einen Stuhl, das Sofa oder ins Bett setzt und atmest - mehr nicht !!
  • gehst ohne etwas nebenbei zu tun (Hörbuch, Musik hören, reden, mit dem Hund spielen....)!

6. Werde dir klar, wer du bist und was du willst!
Erst wenn du dich in den unterschiedlichen Bereichen des Lebens (als Frau/ Mann, als Mutter/ Vater, im Job, im Urlaub, im Alltag, bei Herausforderungen.......) besser kennen gelernt hast, weisst wer du bist und was du gerne machst, dann kann dir das Leben nächste Ideen schenken :-)

7. Triff innerlich die Entscheidung, dass du dich jetzt deiner "Vision" öffnen möchtest!
Sei neugierig und offen.........


Nimm dir die Zeit, die du brauchst um herauszufinden, was dir von Herzen Spaß macht. Damit legst du einen wichtigen Grundstein in Richtung Berufung, Erfüllung und Freude im Job!! 
Und das, was du in dir an Spaß-Themen findest, muss NICHT deine Berufung werden, aber es öffnet eine Türe zum nächst möglichen Schritt......


Herzlichst
Angelika


PS: In kommenden Beiträgen werde ich auf weitere Aspekte eingehen, die wichtig sind, wenn du dir einen Job mit mehr Freude aufbauen möchtest .......


Gib deinen Träume nicht auf......

Das kennst du bestimmt auch!
Du hast einen Traum, Wunsch, eine Vision und möchtest dich endlich selbständig machen, deine große Liebe finden, Mutter/ Vater werden, eine große Reise machen..... aber immer kommt etwas dazwischen 😔
Manchmal kann es sein, dass deine Vision nicht (mehr) passt, oft musst du dich aber auch mal durchbeißen, beharrlich die Grenzen überwinden und Vergangenheit, Glaubenssätze und Prägungen heilen und loslassen 💞💞💞
Versuche dich nicht unter Druck zu setzen, sondern geh einfach mal los - in deinem Tempo einen Schritt nach dem andern.....
Beginne mit einem ersten Schritt und schreibe über mehrere Wochen täglich deine Vision auf, male in deiner Vorstellung ein Bild davon und notiere alles, was es dazu in dir denkt!!
Trau dich, das Schlimmste, was passieren kann sind unangenehme Gefühle, die dich noch von deiner Vision trennen.....und die können geheilt werden 💚💚💚
Herzlichst
Angelika

Träume groß!

Vergissmichnicht....
Ein etwas seichter Film, der mich aber mit seiner Idee berührt hat !
Die Top-Managerin Margaret erhält 7 Briefe, die sie in ihrer Kindheit geschrieben hat. Erst werden sie ignoriert, weil sie nicht an den Schmerz, die Armut........erinnert werden möchte! Doch dann erwachen langsam ihre damaligen Träume wieder!
Und sie macht sich auf den Weg diese in ihr jetziges Leben zu integrieren.....
Hast du Träume, die noch tief in dir schlummern ???
Du musst nicht nur die traurigen Momente konfrontieren, du darfst dich an die schönen Erlebnisse und deine Träume erinnern, ihnen Raum geben......
und musst nicht alles hinschmeißen 😉😉😉!!!
Margaret öffnet den letzten Brief und liest
Ich liebe Dich  💞💞💞

Lebe wild und unersättlich....

......und mach heute was von deiner
"Das-sollte-ich-nicht-Tun" Liste ;-))) 
Ignoriere die warnenden Sätze in deinem Kopf 😳 und du wirst sehen, dass es dich mutiger, stolzer und freier macht !!

Rezept zum Reinlegen.......

Absolut köstlich: Bayerischer Kartoffelsalat

Gekochte Kartoffeln (festkochend)
1 große Salatgurke
1 Zwiebel
1 Tasse heiße Brühe nach Wahl
Öl, Essig, Salz, Pfeffer aus der Mühle
etwas Schnittlauch
Der Salat sollte noch warm serviert werden und darf ruhig etwas matschig (flüssig) sein!
Ich habe dazu vegetarische Nuggets gegessen! Lecker sind dazu auch Fleischpflanzl, Leberkas, Wiener oder Fischstäbchen.......
Lasst's euch schmecken ;-))!

Sonntag, 3. Juli 2016

Mama......?!

Warum es wichtig ist mit seiner Mutter inneren Frieden zu finden.....!!!



Der gestrige Fußball-Abend war für mich richtig Klasse, mit meiner Freundin lachen, quatschen, jubeln, mitfiebern, zittern und mit einem lauten Yeeeeeaaahhhhhhh von der Couch aufspringen und tanzen........
Heute Morgen erwachte ich mit Kopfschmerzen und hörte buchstäblich die Sätze in meinem Kopf hämmern "hast du dich auch nicht daneben benommen", "musste das so laut sein", "war doch bloß ein Fußballspiel", "in der Zeit hättest du auch was Sinnvolles tun können".................und meine gute Laune und Euphorie war in einer Sekunde im Keller, ich spürte, dass ich sauer wurde........

Mir fiel ein, dass ich meiner Freundin vor ein paar Tagen ein Foto meiner Mutter gezeigt hatte, sie war hübsch, zart, schlank mit Wespentaille, modebewusst, aber psychisch schwer krank, wohl durch ein Trauma in ihrer Jugend. Ich ließ die Bilder zu, die hochkamen und versuchte in sie hinein zu fühlen. Wie mag es ihr wohl die vielen Jahre gegangen sein, in denen sie nur damit beschäftigt war, ihr Leben zu kontrollieren um zu verhindern, dass ihre Krankheit erkannt wurde. Durch die ständige Kontrolle muss sie ja immer angespannt gewesen sein, ständig unter Druck und in großer Angst :-()!  Selbst die Familie hatte es bis kurz vor ihrem Tod nicht bemerkt, auch wenn sie im hohen Alter manchmal Dinge machte, über die wir uns alle wunderten.
Je mehr ich erinnerte um so klarer erschien mir plötzlich ihr Lebensmotto:
"Das ganze Leben ist ein einziger Überlebenskampf und ein Drama !!"
Mit dieser Idee hatte sie mich und mein Leben intensiv geprägt! Mir wurde bewusst, warum ich oft so hart zu mir und verbissen bin.......... Ich wurde plötzlich sehr traurig.....
Traurig, weil ich an ihr Leben dachte, in dem sie so wenig Spaß und Freude hatte und an mein Leben, das an vielen Stellen auch ein Kampf für mich war. Lange kämpfte ich gegen die Krankheit, kämpfte um ein bisschen Liebe, um Freunde, um endlich fröhlich sein zu können......

Wir ALLE wurden über Jahre geprägt von unserer Mutter, jeder auf seine Weise, ob die Liebe fehlte, der Spaß und die Freude, Leichtigkeit oder Kreativität!
Du kannst dir oft gar nicht vorstellen, was du ohne deine mütterlichen Grenzen alles machen würdest. Laut sein, sich mit Freunden zu treffen und ausgelassen feiern, Neues ausprobieren, zum Studieren ins Ausland gehen, auswandern, den Job kündigen und auf Weltreise gehen......

Warum lebst/ bist du wie deine Mutter?


Aus tiefer Liebe zu ihr, weil du denkst, dass du ihr damit die Liebe beweisen musst/ kannst (egal ob sie noch lebt oder schon gestorben ist). Wenn du es anders machst als sie, fühlt es sich für dich an wie Verrat, denn schließlich musste sie als Mutter doch wissen wie das Leben geht.

Oft erst viel später erkennen wir, dass wir gar nicht unser eigenes Leben leben, wir fühlen uns wie fern gesteuert.......
Und  - frei sein und ALLES leben "dürfen" macht Angst!!!!!!!

Wie kannst du DEIN Leben finden?


  • Erforsche dich! Und finde heraus, an welcher Stelle du etwas lebst, dass nicht DIR entspricht, du gerne etwas anderes leben möchtest.....oder frage dich, was noch nicht stimmig ist in deinem Leben? Du wünschst dir schon seit langem eine gute Freundin, du möchtest dich gerne mehr unterstützen lassen, du möchtest von Zuhause ausziehen, findest aber keine Wohnung........


  • Respektiere, dass es noch eine Grenzen/ Prägungen in dir gibt!


  • Lasse zu, dass du auch mal wütend auf deine Mutter bist, weil sie dir nicht gezeigt hat, wie das Leben sein kann - leicht, lustig, liebevoll, lebendig und dass es für alles eine gute Lösung gibt.


  • Mache dir die Muster und Prägungen immer wieder bewusst!


  • Versuche zu verstehen, dass du aus Liebe zu ihr so gelebt hast!


  • Trau dich ihr zu sagen "Mama, das war deine Idee vom Leben!"
  • Versuche mit Verständnis, Respekt und Liebe auf ihr Leben zu schauen. Trau dich zu fühlen, wie es ihr wohl ergangen ist. Und geh die kleinen Schritte, die für dich möglich sind. Denn nur zu sagen "ich kann dich verstehen" ist etwas anderes als es zu fühlen...... 
  • Lass die Trauer zu! Es ist traurig, wenn du fühlst, was deine Mutter durch gemacht und erlebt hat. Es ist traurig für sie, weil sie nicht das Leben gelebt hat, dass sie vielleicht gerne gelebt hätte und es ist traurig für dich, weil es oft wenig Freude und Spaß und gemeinsames Erleben, Blödsinn machen, über das Leben diskutieren, sich auseinandersetzen und aneinander reiben gab.

  • Mache dir bewusst, dass du deine Leben leben darfst 

Was kann dich bei der Heilung mit deiner Mutter unterstützen?


1. Nimm dich selbst immer wieder in den Arm! 
Nimm eine Wärmflasche mit ins Bett, deinen alten Teddy für Notfälle, einen Engel, dein Lieblingsbuch, deine Lieblingsmusik oder Kuschel dich in eine weiche Wolldecke.
Damit heilst du das kleine Mädchen/ den kleinen Jungen in dir und schenkst dir selbst die Liebe, Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die du brauchst.

2. Probiere homöopathische Mittel oder Bachblüten aus oder beginne zu meditieren! 

3. Öffne dich für eine systemische Aufstellung! 
Bei einer (Familien-)Aufstellung kannst du dich mit Hilfe eines Therapeuten in deine Mutter und dich einfühlen und über das Sprechen von Heilsätzen zu dir selbst finden.

4. Das Wissen, dass dir Heil-Schritte mit deiner Mutter weitere Türen zu Glück, Freude und DEINEM Leben öffnen und du dich mit deinen Werten und deinen Eigenschaften weiter entfalten kannst.


Ich möchte dir an dieser Stelle mit auf deinen Weg geben, dass es sich manchmal unmöglich, schwer und ausweglos anfühlt das Leben zu leben und zu genießen.
Aber - mit jedem Schritt, den du mutig in die Auseinandersetzung gehst, fühlst du ein Stückchen mehr Frieden. Frieden damit, dass du diese Mutter hast und dass sie dich so geprägt hat, weil sie aufgrund ihres Schmerzes nicht anders konnte.

Frieden und Heilung bedeuten, dass du tief in deinem Herzen fühlst, dass du dein eigenes Leben leben darfst, sie lächelnd hinter dir steht kann und du dankbar sein kannst, dass sie dich geboren hat.
Das öffnet den Raum um das positive Potential, das sie dir auch geschenkt hat, sehen und nutzen zu können.

Ich bin heute tief berührt durch einen weiteren Schritt mit meiner Mama...........

Von Herzen
Angelika