Freitag, 29. April 2016

Unterstützung bei Atemproblemen

Seit 2 Wochen trinke ich morgens, bevor ich mit meiner Hündin spazieren gehen, ein kleines Gläschen Saft mit Schwarzkümmelöl.

Im Reformhaus wurde es mir empfohlen vor allem bei Kurzatmigkeit, Asthma, Bronchitis...... Ich habe dann gelesen, dass es aufgrund der Inhaltsstoffe als "Wundermittel" bei vielen weiteren Erkrankungen helfen soll.
Dazu hier ein Link zum Nachlesen:
Schwarzkümmelöl - Geheimnisvoll und wundersam

Ich habe kein wissenschaftlich fundiertes Wissen, aber ich glaube, dass es als alleinige Gabe nicht ausreichen würde.


Die tatsächliche Wirkung auf meine Organe ist schwer zu beurteilen, aber ich fühle mich definitiv unterstützt und - ich fühle mich "weicher und offener" mir selbst gegenüber.

Genau darum geht es für mich!
Es gibt viele tolle Zusatz-Präparate und Vitalstoffkonzentrate, die wir eigentlich gar nicht benötigen, die aber für DICH passen könnten und mit denen du dich wohler fühlst!!

Finde es heraus ;-)), wenn du Lust dazu hast.......

Zur Einnahme:
Empfohlen wird 1x täglich, 1 Stunde vor dem Essen.
Ich nehme ein kleines Glas, 
fülle es 2/3 mit Saft (wähle einen Saft nach deinem Geschmack, fertig aus der Flasche oder frisch gepresst)
und gib einen Teelöffel Schwarzkümmelöl dazu,
umrühren - fertig!


Zum Wohl :-)))

Herzlichst
Angelika

Donnerstag, 28. April 2016

Gedanken-Chaos, was tun?

Puhhhhhhhh, gestern hast du dir ein Fitness-Studio angeschaut, eine Sportgruppe oder dir im Internet ein Sportprogramm bestellt und schon am Abend spürst du Unruhe, merkst beim Einschlafen unangenehmes Kribbeln in den Beinen und in deinem Kopf  schlagen die Gedanken Saltos.....am nächsten Tag gehts grad so weiter, du läufst neben der Spur, weil sich alles nur um ein Thema dreht, du bist gereizt......was ist das denn, jammert es in dir, ich wollte doch NUR........?!
"Ist es richtig, passt es, sollte ich nicht besser, warum will ich überhaupt, das kostet so viel......"

Sicher hast du schon mal versucht ein Wollknäuel oder eine lange Schnur, die sich verwickelt und verknotet hat, auseinander zu dividieren und neu aufzuwickeln. So in etwas siehts in deinem Kopf aus - völlig wirr.

Ich kann dich beruhigen!
Es ist ganz normal, dass es dich über die Maßen beschäftigt, wenn du

!!! die KOMFORT-ZONE verlässt und komplett NEUES TERRAIN betrittst !!!

Einerseits schützen uns Gedanken vor wirklich unbedachten Entscheidungen und andererseits haben wir alle nicht gelernt damit umzugehen, wenn Chaos kommt und das eine vom anderen zu unterscheiden.


Was kannst du in einer "Akut-Situation" tun?

Setze dich nicht unter Druck und verurteile dich nicht dafür, dass du so viel Stress hast!!!
Ja, es wird immer Menschen geben, die Vieles scheinbar easy hin bekommen. Erstens gibt es das, denn jeder Mensch hat Stärken, mit denen Veränderung leichter fällt und zweitens steht niemandem auf der Stirn geschrieben "BOA, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, weil......"

Zulassen, zulassen und nochmals zulassen der vielen stressigen und unangenehmen Gedanken.
Es gibt keine Knopf, mit dem du sie ausschalten kannst. Und je mehr du es willst, je mehr du gegen diese Flut ankämpfst um so länger bleibt sie.
Das ist leichter gesagt als getan.

Packe die Gedanken in eine große, weiße Wolke und lass sie vorbei ziehen.....

Gib deinem Kopf, wenn er eh schon so viel arbeitet, konkretes "Futter"! 
Picke einen besonders lästigen heraus und überlege dir, was schlimmstenfalls passieren könnte. Spiele alles in deinen Gedanken durch.................irgendwann wirrst du merken, dass die schlimmsten Befürchtungen gar nicht so schlimm sind oder es Lösungen dafür gibt.

Versuche es mit Respekt!
Ich mache es so gut wies für mich möglich ist.

Versuche es mit Humor!
Ruthe.de - Kopfkirmes - YouTube
Ich liebe dieses Lied und muss plötzlich schmunzeln....

Bleib dran und mach trotzdem weiter und du merkst irgendwann, dass gar nichts passiert, weil die vielen Gedanken nicht wahr sind. Diese entstehen nur aus Unsicherheit, haben aber an manchen Stellen in unserem Leben auch durchaus ihre Berechtigung, sonst würden wir einfach über die Straße laufen, wenn der Kopf nicht das Signal sendet "Vorsicht, Auto - Gefahr!"......

Mach erst einmal Pause, bevor du den nächsten Schritt gehst!
Kleine Auszeiten oder auch 1-2 Tage, an denen du etwas ganz anderes machst, deiner Lieblingsbeschäftigung nachgehst, in die Sauna....... Schaue, was sich in deine Lebenssituation passend integrieren lässt.

Geh hinaus in die Natur. 
Wenn du dort etwas entdeckst, halte kurz inne und betrachte es! In diesem Moment, in dem du dich nur darauf konzentrierst, läuft dein Kopf  "leer", du genießt und kannst dich freuen. Das fühlt sich richtig gut an.
Danach merkst du, wie du dich entspannst, sich deine Gedanken sortieren und du erst mal ganz normal deinen Alltag weiter bewältigen kannst.........



Ich wünsche dir viel Verständnis für dich.....

Herzlichst
Angelika




Mittwoch, 27. April 2016

Ich kann das nicht......

Das kennst du bestimmt.....
Es gibt Situationen, für die es erst einmal schwer bis unmöglich scheint eine Lösung zu finden?!

Mir erging es in den letzten Wochen auch so. Nach dem Umzug und Ankommen in einer wunderschönen Wohnung spürte ich relativ schnell, dass sich mein Gesundheitszustand und meine Belastbarkeit verschlechterten. Der Spaziergang mit meiner Hündin, das Treppensteigen, der Wohnungsputz wurden immer beschwerlicher, weil ich wenig Luft bekam und sich das Asthma zurück meldete......ich saß auf der Couch, bemitleidete mich und jammerte vor mich hin "ich kann nichts mehr machen, ich bin zu schwach, ich bekomme nicht genügend Luft.........!"
Ich fühlte mich meinem körperlichen Zustand hilflos ausgeliefert !!!

Am Wochenende entschloss ich mich etwas zu verändern und machte mich auf den Weg in ein Fitness-Studio, auch wenn Ausdauersport wie Joggen und Schwimmen geeigneter sind.....

Egal ob es dir gesundheitlich schlecht geht oder du dich aufgrund deines Körpergewichts in deinem Körper nicht wirklich wohl fühlst - es gibt etwas, das dich aus der Hilflosigkeit ins TUN bringt, das dich unterstützt und dir Freude macht. Suche es, versuche es und mach dich mit dem ersten Schritt auf den Weg!



Wie fühle ich die Hilflosigkeit?

Immer dann, wenn du zu Hause sitzt und deine Situation beklagst und jammerst.
Immer dann, wenn du andere beneidest.
Immer dann, wenn du Argumente hast, etwas nicht zu tun.

Mach dir bewusst, dass es etwas in dir gibt, dass dich auf der Couch festhält - und das ist die ANGST!
Wenn wir hilflos sind, haben wir Angst!!


Welche Ängste sind das ?

1. Angst, ausgelacht zu werden
Als ich gestern das Fitness-Studio betrat, fühlte ich sofort die beobachtenden Blicke der Leute.
Ja, es wird vereinzelt Menschen geben, die mitleidig zu dir rüber schauen und dich belächeln. Doch die Wahrheit gestern war, eigentlich interessierte sich nicht wirklich jemand für mich. Ein kurzer Blick nach dem Motto, "ach, eine Neue", das wars. Denn alle diese Menschen dort haben ihre eigenen Beweggründe, etwas zu verändern, sonst würden sie es nicht machen.

2. Angst nicht gut genug zu sein und es nicht zu schaffen
Vielleicht hast du ja noch nie Sport gemacht und keine Ahnung wies funktioniert, was du tun musst.
Aber auch hier kann ich dir den Stress nehmen. Die junge Frau, die mich gestern durchs Studio führte, nahm sich unglaublich viel Zeit.
Es begann mit einer kostenlosen Körperzusammensetzungsanalyse (kann, muss aber erst einmal nicht sein, wenn der Blick auf die Werte von Muskelmasse und Bauchfett unangenehm ist), die sie mir erklärte, zeigte mir dann die unterschiedlichen Geräte-Bereiche, den Dusch- und Sauna-Bereich, die Massagen-Liegen und die Räume für die Kurse. Dabei erklärte sie mir alles im Detail und nahm immer Bezug auf meine körperliche Situation. D.h. die Trainer helfen mir die Geräte nach meinem Gefühl und meiner Leistungsfähigkeit einzustellen und es können jederzeit Pausen gemacht und Übungen frühzeitig abgebrochen werden.....

Es gibt kein SCHAFFEN müssen. Es geht darum, dass du Übungen und Geräte findest, die genau zu dir und deinen Bedürfnissen passen und dazu Spaß machen!!

3. Angst eine falsche Entscheidung zu treffen
Was ist, wenn ich mich dort nicht wohl fühle, wenn ich einen Vertrag abschließe und es doch nicht passt......
Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Auch ich werde in den nächsten Tage noch weitere Studios anschauen und mir Gedanken machen, welche Möglichkeiten es darüber hinaus noch gibt.

4. Angst vor der Veränderung
Und das scheint mir die größte Angst zu sein. Denn - wenn du Sport machst, wirst du dich mit deinem Körper verändern. Du wirst gesünder oder schlanker oder bekommst einen definierten Körper oder wirst selbstbewusster oder dynamischer oder........und dann wird dir das Leben neue Fragen stellen:

Was willst du mit einem gesunden oder schlanken Körper machen?
Passt dein Job noch oder kannst du jetzt endlich das machen, wovon du immer geträumt hast, Sportlehrerin, Fitness-Trainerin, Reiseleiterin......?!
Darf so viel Spaß, Freude und Leichtigkeit in deinem Leben sein?
Wie verändert sich die Sexualität mit deinem Partner, wenn du schlanker und beweglicher bist?
Darfst du überhaupt sexy aussehen?



Meine Tipps, wie du dich langsam ran tasten kannst

1. Respektiere, dass du Angst hast und nimm sie mit auf deine Reise zu deinem Körper!
Das scheint erst einmal nicht so leicht. Auch ich hatte Angst, obwohl ich auf eine sportliche Vergangenheit zurück blicken kann. Doch mit den Jahren habe ich mich verändert, es fühlt sich heute anders an und ich bin gesundheitlich angeschlagen  Ich muss mich an vielen Stellen dem Sport und meinem Körper neu öffnen!

2. Steh auf, setz dich ins Auto und fahre zu einem Fitness-Studio, das du im Internet findest und dich fürs erste anspricht.

3. Bleib auf dem Parkplatz stehen und schau einfach nur auf das Gebäude. Und wenn Widerstände in dir hoch kommen und Sätze wie "das brauch ich nicht, das passt nicht, Studios sind doof......" dann fahr nach Hause und probiere es in den nächsten Tagen noch einmal. Denn - bevor du etwas nicht ausprobiert und dich damit auseinandergesetzt hast, kannst du es nicht ehrlich , ich habe beurteilen!

4. Geh hinein, setz dich in den Eingangsbereich (meist wird dir sogar ein Kaffee, Tee oder ein Glas Wasser angeboten) und beobachte die Menschen, die Trainer, lass den Raum auf dich wirken......

5. Geh zum Check-In und bitte eine Trainerin um Informationen oder eine Führung

6. Lass deine Erlebnisse 2-3 Tage sacken 

7. Lobe und belohne doch für deinen Mut, dass du dich getraut hast !!
Die Wahrheit ist, es passiert NICHTS, alle Zweifel und Ängste turnen nur in deinem Kopf herum und wollen raus geworfen werden, damit Platz für neue Gedanken ist:
Wow, Klasse, heute ist wieder Fitness-Tag - 10 minutes nur für mich und meinen Körper :-)))). Ich freu mich darauf......



Von Herzen gaaaanz viel Mut - ich habe es auch geschafft !!!!
Angelika


PS: Der Leiter des Fitness-Studios verriet mir, dass die älteste Teilnehmerin 87 Jahre ist. Als sie vor 2 Jahren fast nicht mehr laufen konnte, entschied sie sich gegen den Gebrauch eines Rollators und fürs Fitness-Studio. Mittlerweile ist sie fitter denn je :-)))!